Einen professionellen Anschein hat das Festival schon seit längerer Zeit und das, obwohl es ausschließlich von ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisiert und bestritten wird. Ein Team um den Jugendtreff der Gnadengemeinde bereitet das Festival über das Jahr vor und ist am Abend selbst neben einer großen Anzahl von Helfern und Bands ein wichtiger Bestandteil, der zum Gelingen des Festivals beiträgt.
Dass alle Einnahmen des Abends vollständig dem brasilianischen Straßenkinderprojekt "Casa Pequeno Daví" zugehen können, ist aber auch Verdienst der zum Teil schon langjährigen Sponsoren, die die gute Sache ebenso wie Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz unterstützen. Am 4. April ist es nun wieder soweit. Eine Tradition setzt sich fort. Das Gemeindehaus der Gnadenkirche wird in der Woche vor "Bands for Brazil" wieder zu einer Konzertsaal umgebaut. Nur äußerlich hat man noch den Eindruck ein kirchliches Gebäude vor sich zu haben. Innen aber wird von vielen Händen wieder der große Moment vorbereitet, auf den sich hier jeder schon das ganze Jahr freut. Die erste Band betritt um 20.00 Uhr die Bühne und bringt das Publikum zum Feiern.
Diese Ehre wird dieses Jahr den Jungs von "The Other Side Of Life" aus Ladenburg zu Teil. Anschließend rocken die "Base Born Bastards" aus Reilingen die Menge, bevor den heißen Rhythmen von "New York Sunday Brunch" gelauscht werden darf. Den furiosen Abschluss des Abends bilden die Alternative- und Grunge-Rocker von "Four Sided Cube", die zusammen mit Freunden ein ganz besonderes Set zum Besten geben werden.
Karten sind für 6 Euro an der Abendkasse erhältlich. Den ersten 68 Gästen winkt zusätzlich ein Freigetränk.
Autor: wepi
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